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Sinan Hussein wurde 1977 in Bagdad geboren, lebt und arbeitet heute zwischen Boston, Istanbul und Sydney.
Durch seine Bilder spricht er die psychologischen Probleme des Menschen an und wirft das Problem der Rassenunterschiede auf und bringt es in das Konzept von Halal und Haram.
Die Oberfläche ist normalerweise so bevölkert, als ob sie die visuelle Intelligenz des Betrachters stimulieren und Gedanken und Emotionen hervorrufen würde. Es gibt immer eine Verbindung oder einen Dialog zwischen dem der Welt und dem der Geister. Sinan erklärt, dass die meisten der bizarren Figuren, die sich in seine Arbeit einfügten, „Figuren sind, die seine Träume als Kind besuchten“, um seine Musen zu werden, während er ihr künstlerischer Agent wurde.
Jedes Kunstwerk ist eine Erzählung eines Rätsels oder einer Parabel. Seine Symbole sind die Sprache, die er ausspricht. Einmal entschlüsselt, hat der Betrachter den Schlüssel, um sein eigenes Rätsel zu lösen.
Er konstruiert alltägliche Ereignisse und Gegenstände wie Bilder, Leitkegel, Spielzeug, Fotos, Selfies und Fahrräder; seine Lebensgeschichten zu vermitteln und Beziehungen zu reflektieren.
Sein künstlerisches Vermächtnis erstreckt sich von der Vision der mesopotamischen Vorfahren, seiner vage Zivilisation, seiner Glanzgeschichte und erschreckenden Gegenwart. Der schweigende Diskurs, der Blick seiner Figuren und die seltsamen Objekte in seinen Gemälden sind nichts als eine lebendige Metapher aus der Vergangenheit. Nach mehreren Jahren des Selbststudiums und der Beobachtung klassischer, moderner und zeitgenössischer Künstler trat Sinan der Iraqi Academy of Fine Arts in Bagdad bei und machte 2004 seinen Abschluss.
Als Flüchtling, der aus seiner Heimat geflohen ist, haben die Nostalgie und die Suche nach einer neuen Heimat Sinans Malerei bereichert und geprägt. Seit Anfang 2004 nahm er an vielen wichtigen Kunstausstellungen im Nahen Osten, Europa und den Vereinigten Staaten teil und stellte dort aus. Seine Kunstwerke werden von Königen des Nahen Ostens und des arabischen Golfs, Regierungen, Museen und privaten Sammlern auf der ganzen Welt gesammelt