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Aron Demetz entstammt einer alten ladinischen Bildhauerfamilie aus Gröden (it.: Val Gardena, lad.: Gherdëina); der Name Demetz bedeutet übersetzt von fern. Demetz lernte ab 1986 an der Kunstschule in Wolkenstein in Gröden die Holzbildhauerei und besuchte anschließend bis 1993 die dortige Landesberufsschule für Holzbildhauer, Holzschnitzer und Fassmaler. Er orientierte sich an Bildhauern wie Willy Verginer und anderen fortschrittlichen Grödner Künstlern. 1997/98 ergänzte er diese Ausbildung mit einem Studium der Bildhauerei bei Christian Höpfner an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Seitdem bestritt Demetz eine Vielzahl von internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen in Europa, Asien und den USA. Im Januar 2010 wurde er für drei Jahre zum Professor für Bildhauerei an die Accademia di Belle Arti in Carrara berufen. Auf der 53. Biennale in Venedig wurde sein Holzfiguren-Ensemble Untitled im italienischen Pavillon ausgestellt.