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Willy Verginer wurde 1957 in Bressanone (BZ) geboren. Er besuchte das Kunstinstitut von Ortisei, wo er Malerei studierte. Nach seinem Abschluss arbeitete er in verschiedenen Holzskulpturenstudios in Val Gardena.
In den 1980er Jahren versuchte er ausgehend von der Tradition seines Tals, sich durch autonomes Lernen von konventionellen Methoden zu distanzieren. Von 1984 bis 1989 unterrichtete er an der Professional School of Sculpture in Selva (BZ). In einer seiner ersten persönlichen Ausstellungen, die von Danilo Eccher in der Galleria Spatia in Bozen kuratiert wurde, zeigte er abstrakte Arbeiten aus Holz mit einer Kombination natürlicher Materialien. Die 90er Jahre waren geprägt von profitablen Ausstellungen und der Gründung der Künstlergruppe Trisma, die von Walter Moroder, Bruno Walpoth und Willy Verginer gegründet wurde.
Danach folgte die Schaffensperiode. 2005 stellte er in der Galleria Castello in Trient aus: Verginer veränderte seinen Stil radikal und zeigte figurative Skulpturen, die eine originelle Plastiksprache entwickelten, kombiniert mit einer Acrylfarbe mit künstlichen Farbtönen.