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Jeder der die Arbeiten von Marti Moreno betrachtet wird unausweichlich erkennen wie entscheidend das Material für den Künstler ist. Kleine Muttern, eigentlich Alltagsgegenstände werden zu eindrucksvollen Kunstwerken verarbeitet und so aus ihrem eigentlichen Kontext gelöst. Durch die Wahl der Schraubenmuttern löst Moreno die ikonographische Steifheit der historisch-klassischen Vorbilder der Skulpturen auf.
Typisch für seine Arbeiten ist, dass der Künstler sie unvollendet lässt. Seine fragmentarischen Werke führen den Betrachter dazu, dass dieser sie für sich gedanklich vollendet und somit aktiv mitgestaltet.
Es geht in Morenos Skulpturen um Leichtigkeit, Sinnlichkeit und Fragilität, die wiederum im Widerspruch und zeitgleich Dialog mit dem martialischen Stahlmuttern stehen.