Google Analytics deaktiviert.
Jürgen Heinz, Jahrgang 1969, ist Metallbildhauer. Er absolvierte ein Studium als Gestalter an der Werkakademie in Kassel sowie eine Ausbildung zum Metallgestaltermeister.
Seine Lehr- und Wanderjahre verbrachte er in Deutschland und in der Schweiz, u.a. bei Hans-Ueli Baumgartner in Luzern, Ernst Schindler in Stuttgart und Jochen Wünsche in Kassel; es folgte die Tätigkeit als Dozent an der Werkakademie Kassel.
Jürgen Heinz lebt in Darmstadt, das Atelier des seit 1997 freischaffenden Künstlers befindet sich in Lorsch. Jürgen Heinz ist Mitglied der Internationalen Bildhauervereinigung Sculpture Network
und des BBK, Berufsverband Bildender Künstler.
2015 ist Jürgen Heinz Preisträger des Jurypreises von SKULPTUREN IM PARK Mörfelden Walldorf. In dem Werk "Ein Stück seiner Seele zurück zu lassen" schreibt Marjana Gaponenko, Chamisso Literatur Preisträgerin 2013, über Jürgen Heinz im Rahmen des internationalen Matchbox Projektes. Neben der Teilnahme an nationalen und internationalen ART FAIRS, Ausstellungen und Wettbewerben initiiert Jürgen Heinz eigene Ausstellungen in seinem Lorscher Atelier und als Mitglied von Sculpture Network ist er alle 2 Jahre einer der Gastgeber
des weltweit zelebrierten New Years Brunch.
Jürgen Heinz arbeitet mit dem Material Stahl.
Seine Objekte sind reduziert und konzentriert, puristisch und muskulös. Stets getragen von einer klaren Formensprache und eleganten Textur. Der Betrachter übernimmt den subtilen
Pulsschlag der Plastik und tritt ein in einen kontemplativen Wahrnehmungszustand, in dem er sich der visuellen Musikalität und lyrischen Kraft des Materials aussetzt.
Virtuos spielt der Künstler mit Gewicht und Form, Harmonien und Kontrasten, Gravitation und Schwerelosigkeit. Indem er schweren Stahl als flexible Masse inszeniert, hat Jürgen Heinz der Natur des Materials eine neue Facette hinzugefügt. Aus "Heavy Metal" wird zarte, filigrane Kammermusik. Seine Objekte sind kopflastig, ohne den Kopf zu verlieren. Er erschafft ausdrucksstarke Symbole der Spannung und der befreienden Energie und vertraut der Lust und Fähigkeit des Betrachters, die vorgegebene dynamische Bewegung in der Phantasie fortzusetzen.
Die MOVING SCULPTURES von Jürgen Heinz kommunizieren mit dem Betrachter, berühren, ziehen in Bann und fordern auf zum Agieren.