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Jean-Philippe Duboscq ist ein französisch-belgischer Künstler, der sich entschieden hat, in Brüssel zu leben und sein Atelier einzurichten.
Im Alter von 16 Jahren trat er in La Cambre ein, um Malerei und Bildende Kunst zu studieren. Er entwickelte auch eine Leidenschaft für Musik und wurde Komponist, was es ihm ermöglichte, mit Peter Dowsbrough, Bram Bogart und anderen Künstlern zusammenzuarbeiten.
Der Künstler macht seit vielen Jahren konzeptuelle Arbeiten: die Suche nach einer Ästhetik durch eine Idee statt durch den Wunsch nach Kontrolle. Das Werk erscheint dem Künstler in permanenter Bewegung, relativiert, was der Künstler malt, was einsickert oder überläuft. Er wird zum Zuschauer und entdeckt sein Werk, ohne es zu kontrollieren.
„Die Falte ist ein unendliches Mysterium, sie ist ein Behälter, ein barocker Zauber, der es nicht erträgt, ans Licht gebracht zu werden.“
Seine aktuelle Arbeit ist mit den Begriffen der Instabilität, des Zufalls und des Unerwarteten verbunden: Er enthüllt, was er nicht kontrollieren kann oder was ihm entgeht. Er geht durch Zerstören, Reißen oder Reißen vor. In aufeinanderfolgenden Schichten überzieht er die Leinwände mit Farbe, deren leuchtende Pigmente sorgfältig ausgewählt wurden.
Je nach Material der verwendeten Leinwand werden die Falten unterschiedlich durchdacht, gefaltet und artikuliert.
Die oft modulare Natur seiner Arbeit ist offen für Interpretationen. Seine Werke können multipliziert, amputiert oder im Gegenteil addiert werden und sich so zu Installationen entfalten, in die der Künstler als „Performer“ eingreift.