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Als Autodidakt stellt er seit 1986 ununterbrochen aus und arbeitet mit portugiesischen und ausländischen Kunstgalerien zusammen.
Bisher gibt es mehr als sechzig Einzelausstellungen, einige nationale Auszeichnungen und Vertretungen in öffentlichen und privaten Sammlungen in Portugal, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Italien, Kanada, Brasilien und den Vereinigten Staaten.
Seine Arbeiten haben sich zu einem zunehmend reflexiven und zeitgenössischen Ansatz entwickelt, der stark von einer vermeintlichen Unabhängigkeit von aktuellen Trends geprägt ist.
Statement
Bei meinen Arbeiten zählt die Farbe, die Spur oder nicht mehr als das, was man davon hört. Es spielt eine Rolle, was sie beide sagen, wenn sie zusammen oder getrennt, anwesend oder angekündigt sind, oder nicht mehr als das, was sie verliert. Es ist wichtig, von diesem Leben zu sprechen, das sich zwischen zwei Welten erstreckt, beide neu; des ersteren, wo wir nicht mehr passen, das neue, wo wir uns hartnäckig anpassen. Es ist wichtig, von dieser Zeit zu sprechen, von diesem katalytischen Ort, an dem alles neu beginnt. Es ist wichtig zu sein, sich mit den Händen und dem Kopf zu verbinden, die Gewissheit geheilt zur Frische des Werdens. Und mit diesem Kampf ist die Arbeit getan. Gegen den Bund herrscht die Figuration oder die Abstraktion. Sie verdeutlicht den Ursprung und wandert schon im nächsten Moment fast unberechenbar das mütterliche Zeichen abbauend auf der Suche nach weiteren Wegen.
Denn auch wir sind all dies, sowohl Erinnerung als auch Erfindung, Stille und Lärm, Frieden und Zwietracht. Als Mensch und als Künstler fühle ich mich so: dazwischen, dazwischen.
Und meine Malerei oder was davon übrig bleibt, Ding oder Nichts, ist nicht mehr als der sichtbare Ausdruck dieses Seins, dieses So-Seins. Schulwaise, wild und stur, wird geboren und gedeiht auf den süßen Oberflächen des Papiers, in den Spannungen eines gewebten Leinens, bearbeiteter Ständer, Palimpsest-Sorgfalt, als ob sie den Ort für eine Zeremonie glätten würden. Einer nach dem anderen, einzeln wie der Erste, als Komplizen wie ein Kind, sind immer die Summe dessen, was ihnen vorausgeht, Wege zum nächsten, Stücke, die durch kein universelles Gesetz voneinander getrennt sind. Es ist eine Übung von mir, eine intime Sache, die mich verstehen lässt, mich selbst in dieser Art von Wahn so köstlich zu verstehen.